Gemeinsamer Pop-Up-Store und Ausstellung über den Sinn von Arbeit
Verkauf bis 17. Dezember 2022, Mo – Sa von 12.00 bis 18.00 Uhr
Handgemachtes und Unikate, Produkte aus den Werkstätten und schöne Geschenkideen zum Fest präsentieren der Handwerkerhof Fecit und die Stiftung Drachensee vom 21. November an in der Kieler Holstenstraße 1-11, direkt am Alten Markt. Außerdem ist die Ausstellung „Und was machst Du so?“ aufgebaut und kann zu den Öffnungszeiten täglich von 12 bis 18 Uhr besucht werden.
Mitarbeitende aus den Werkstätten verkaufen zum Beispiel handgetöpfertes Geschirr, gewebte Kissenbezüge, Feuerkörbe, Gartenaccessoires, massive Holzbänke, maritime Körnerkissen, Origami-Sterne oder Notizbücher mit Umschlägen aus alten Seekarten. Mit Improvisationstalent, 35 Nordmanntannen und viel Spaß bei der Arbeit wurden die Verkaufsflächen dekoriert, um die breite Produktpalette so gut wie möglich in Szene zu setzen.
„Und was machst Du so?“ ist der auffordernde Titel der begleitenden interaktiven Ausstellung über den Sinn von Arbeit. Auffordernd, weil die Ausstellung dazu einlädt, sich ganz persönlich mit dem Sinn von Arbeit zu beschäftigen und gleichzeitig viel von der Arbeitswelt in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zu erfahren.
Die Antworten und Gedanken werden hier sichtbar, lesbar und hörbar in Filmen, Fotos, Interviews und Zitaten bekannter Persönlichkeiten. Eine inklusive Arbeitsgruppe hat die Ausstellung unter der Leitung der LAG Werkstatträte SH e.V. geplant. Gebaut wurde sie in Werkstätten aus Schleswig-Holstein.
Die Zwischennutzung des ehemaligen Reno-Geschäfts wird durch die Zusammenarbeit mit dem Innenstadt-Management von Kiel-Marketing und durch das finanzielle Entgegenkommen des Centermanagements des Nordlichts sowie der Eigentümer*innen ermöglicht.
Nachdem verschiedene Märkte und Basare in den vergangenen zwei Jahren coronabedingt ausgefallen sind, ist der Pop-Up-Store für die Werkstätten eine wichtige Verkaufsplattform. Teams vom Handwerkerhof Fecit und aus der Stiftung Drachensee werden bis einschließlich 17. Dezember die Eigenprodukte verkaufen und bei Interesse den Kund*innen gern mehr über ihre Arbeit erzählen.